Mittwoch, 29. Juni 2011
Eine tolerante Gesellschaft darf nicht wegsehen
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Wortbeiträge Autorin Christine Lüders, Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Zum Jahr der Pflege
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Wortbeiträge Dr. Jürgen Gohde, Kuratorium Deutsche Altershilfe
Gegen Misshandlung sensibilisieren
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Wortbeiträge Prof. Dr. Dr. Rolf Hirsch, Handeln statt Misshandeln HsM
Handeln auf meine Weise
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Wortbeiträge Ilse Biberti, Autorin
Alter Heute
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Wortbeiträge Dieter Hackler, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Handeln statt misshandeln
Zum Welttag gegen Misshandlung alter Menschen Veranstaltung am 8. Juni 2011 in der Heilig-Kreuz-Kirche Berlin. Szenisches Spiel Theatergruppe Ikarus, Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V.; Diskussion mit: Ilse Biberti, Autorin; Dr. Jürgen Gohde, Kuratorium Deutsche Altershilfe; Dieter Hackler, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Prof. Dr. Dr. Rolf Hirsch, Handeln statt Misshandeln HsM, Bonn; Christine Lüders, Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Moderation: Siegfried Huhn, Krankenpfleger und Gesundheitswissenschaftler
Montag, 27. Juni 2011
WEAAD - World Elder Abuse Awareness Day am 15. Juni 2011
Dieser jährlich begangene Welttag dient der Sensibilisierung und Ächtung von Diskriminierung und Misshandlung alter Menschen. Die Thematik bzw. Notwendigkeit dieses Erinnerungstages mag manchen überraschen - aber es handelt sich leider nicht um Einzelfälle.
In Deutschland werden von den rund 2,2 Mio (mit deutlich steigender Tendenz) Pflegebedürftigen gut 1,2 Mio zuhause von Angehörigen betreut. Seriöse Schätzungen (offizielle Zahlen gibt es nicht) gehen von jährlich bis zu 150.000 Fällen der Vernachlässigung bzw. des Missbrauchs aus. Diese hochsensible Thematik wird seit einigen Jahren intensiver zur Kenntnis genommen. Vielfache Initiativen - z.B. HsM "Handeln statt Misshandeln", "Pflege in Not" - bieten praktische umfassende/professionelle Hilfe und Beratung an. Auch die Wissenschaft hat sich der Fragen rund um die häusliche Pflege angenommen. Beispiele: Überforderung: Wie definiert man sie, wie entsteht sie und wie kann man entgegenwirken? Welcher Grad an Professionalisierung ist bei Pflege notwendig? Gibt es ein Recht auf gewaltfreie Pflege? Fixierung: Wo endet die Autonomie der Pflegebedürftigen? Technische Mittel: Hilfe oder Überwachung? Verdacht des Missbrauchs: Welche rechtlichen Möglichkeiten zum Eingreifen gibt es - bzw. fehlen - bei Erwachsenen (Betreuung)?
Am 8. Juni fand anlässlich des WEAAD in Berlin eine gut besuchte Tagung (incl. szenischer Einführung, Vorträgen und Podiumsdiskussion) statt. Der Veranstalter hatte uns erlaubt, diesen Tag (teilweise) mit der Videokamera zu begleiten. Wir werden diesen Film als "Spezial" im Rahmen unserer Reihe "Leben mit Behinderungen" ins Netz stellen. Wir möchten damit unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Thematik noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit eindringt, Ihr
J. Beckermann
In Deutschland werden von den rund 2,2 Mio (mit deutlich steigender Tendenz) Pflegebedürftigen gut 1,2 Mio zuhause von Angehörigen betreut. Seriöse Schätzungen (offizielle Zahlen gibt es nicht) gehen von jährlich bis zu 150.000 Fällen der Vernachlässigung bzw. des Missbrauchs aus. Diese hochsensible Thematik wird seit einigen Jahren intensiver zur Kenntnis genommen. Vielfache Initiativen - z.B. HsM "Handeln statt Misshandeln", "Pflege in Not" - bieten praktische umfassende/professionelle Hilfe und Beratung an. Auch die Wissenschaft hat sich der Fragen rund um die häusliche Pflege angenommen. Beispiele: Überforderung: Wie definiert man sie, wie entsteht sie und wie kann man entgegenwirken? Welcher Grad an Professionalisierung ist bei Pflege notwendig? Gibt es ein Recht auf gewaltfreie Pflege? Fixierung: Wo endet die Autonomie der Pflegebedürftigen? Technische Mittel: Hilfe oder Überwachung? Verdacht des Missbrauchs: Welche rechtlichen Möglichkeiten zum Eingreifen gibt es - bzw. fehlen - bei Erwachsenen (Betreuung)?
Am 8. Juni fand anlässlich des WEAAD in Berlin eine gut besuchte Tagung (incl. szenischer Einführung, Vorträgen und Podiumsdiskussion) statt. Der Veranstalter hatte uns erlaubt, diesen Tag (teilweise) mit der Videokamera zu begleiten. Wir werden diesen Film als "Spezial" im Rahmen unserer Reihe "Leben mit Behinderungen" ins Netz stellen. Wir möchten damit unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Thematik noch stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit eindringt, Ihr
J. Beckermann
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